Bei schönstem Spätsommerwetter ging der 36. Forster Gewichtslauf über die Bühne. Gelaufen wurde auf einer neuen Strecke. Durch die Neueröffnung des Gemeindezentrums im Forster Ortsteil Bohrau bot sich die Gelegenheit, auf dem ausgebauten Radweg in Richtung Heimatpark Weißagk (auf dem Weißagker Berg) zu laufen.
Wie fast bei jeder Austragung des Gewichtslaufes war auch in diesem Jahr der schnellste Läufer nicht der Gesamtsieger. Grund dafür ist das Wettkampfreglement, das den schwereren und nicht so ganz leichtfüßigen Läufern Vorteile bietet.
Ermittelt wird ein Quotient aus Laufzeit und Gewicht, der über die Rangfolge entscheidet. In diesem Jahr wurde der schnellste Läufe, Gordon Worlitz (LTSV Forst 1990) auf Grund seines zu geringen Gewichtes nur Vierter. Den Sieg holte sich Falk Linke (TLV Rangsdorf), der nicht nur viel Gewicht auf die Waage brachte, sondern auch eine schnelle Laufzeit hatte (drittbeste Laufzeit).
Letzter Wertungslauf im AusdauerCup Spree-Neiße ist am 3. Oktober, wenn es wieder durch den Ostdeutschen Rosengarten geht.
Zusätzlich bietet der LTSV Forst 1990 noch zwei Läufe an: den Forster Halbmarathon sowie den Forster Neiße-Winterlauf.