Forster Delegation beim 3. Zary Street Race

Auf Einladung der „Zary Runners“ nahmen auch 16 Sportler aus Deutschland am vergangenen Sonntag beim „3. Dycha po Żarach“ (Zary Street Race) über 10 km teil. Die größte Abordnung stellte dabei der LTSV Forst 1990 mit 12 Läufern.

Insgesamt gingen 647 Starter auf die anspruchsvolle Strecke durch die polnische Stadt Zary (Sorau). Die zwei 5-km-Schleifen durch das Stadtzentrum zeichneten sich durch 2/3 Kopfsteinpflasterpassagen und einem leicht welligen Streckenprofil aus.

Bester deutscher Teilnehmer wurde Gordon Worlitz (LTSV Forst 1990), der im Gesamtklassement bei den Männern den 31. Platz belegte. Mit 39:54 min war er zwar fast 7 Minuten langsamer als der Sieger, ließ aber noch mehr als 400 Läufer hinter sich und wurde 13. in seiner Altersklasse.

Bei den Frauen wurde Patricia Busse (LTSV Forst 1990) mit 50:58 min auf Platz 33 gewertet, was gleichzeitig Platz 6 in ihrer Altersklasse bedeutet.

Weitere vordere Altersklassen-Platzierungen holten Ingrid Förster (LTSV Forst 1990) als 7. in der W50+, Ingo Busse (LTSV Forst 1990) als 6. in der M50 sowie Gerd Koal (NLLB), Roland Briesemann (LTSV Forst 1990) und Jens Bräuer (Forst) in der M 60+ auf den Plätzen 4-6.

Vor und nach dem Lauf gab es in Zielnähe auf dem Rathausplatz ein buntes Bühnenprogramm, auch sonst ließ die Organisation nichts zu wünschen übrig. Die Laufstrecke war durch die polnische Polizei komplett abgesperrt worden. Jeder Teilnehmer erhielt mit der Anmeldung einen kleinen Rucksack gefüllt mit einem Iso-Getränk, T-Shirt, Fahrradbeleuchtung und Sponsorenzugaben; nach dem Zieleinlauf gab es für Jeden eine Medaille sowie reichlich kostenlose Getränke und Verpflegung.

(c) LTSV Forst 1990

Bereits jetzt wurden wir zum nächsten Lauf nach Sorau eingeladen: am 23. September findet der „Zielony Las“, ein 10-km-Crosslauf durch die Wälder südlich von Sorau, statt. Start ist um 12:30 Uhr. Dann – so hörte man – gibt es eine zweite Medaille, die passend zur Medaille vom Straßenlauf sein soll und beide Medaillen somit ein Gesamtkunstwerk bilden.

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