Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr richtete der LTSV Forst 1990 auch in diesem Jahr wieder den Team-Sprint rund um das Forster Freibad aus. Im Gegensatz zu 2017 gingen diesmal Dreier-Staffeln an den Start, was für mehr Spannung auf der Strecke sorgen sollte.
Vom Forster Freibad in der Ringstraße ging es auf einer 1,5-km-Runde durch das Kinder-Feriendorf, weiter entlang des Hammer-Groeschke-Platzes zurück zum Freibad, wo sich die Wechselzone und später das Ziel befand. Jedes Staffelmitglied musste einmal die Runde absolvieren.
Für die Zusammensetzung der Staffeln gab es keine Vorgaben seitens des Veranstalters. Neben Vereinsstaffeln gingen auch bunt zusammengewürfelte und gemischte Teams an den Start. Auch eine reine Familienstaffel wagte sich auf die Strecke. Insgesamt gingen 11 Mannschaften an den Start.
Schnellste Mannschaft war das gemischte Team „Die rasenden Schnecken“ in der Besetzung Liana Laugk, Sebastian Gerke und John Singer. Sie blieben in 18:54 min als einzige Staffel unter der 18-Minuten-Marke. Nach dem ersten Wechsel lag das Team noch auf Platz 4.
Platz Zwei im Gesamteinlauf ging an die Döberner „Youngster“ vom SV Döbern. Nick Frischke, Dominic Falk und Philipp Krätsch führten lange das Feld an und wurden kurz vor dem Ziel ein- und überholt. Bei 19:07 min blieb die Uhr schließlich stehen.
„Die flinken Beine“ des LTSV Forst 1990 erkämpften sich in der Besetzung Niclas Thierfelder, Kerstin Thierfelder und Ingolf Brunsch in 19:22 min Platz Drei im Totaleinlauf und Platz Zwei bei den gemischten Staffeln.
Das „Last Minute Team“ mit Ivett Bernhard, Jeannine Döhler und Sandra Schuhart siegte mit einer Zeit von 21:17 min bei den Damen.
Jeweils Zweite wurden „Die Sommerläufer“ in 20:11 Minuten bei den Männer-Staffeln sowie „Die Oldies“ bei den Frauen in 21:24 min.
Dritte Plätze gingen an das Team „E-Lok“ (Männer – 22:08 min), „Die Sommerläuferinnen“ (Frauen – 24:12 min) sowie „Wir nicht!“ (Mixed-Staffeln – 21:20 min).
Auch wenn es „nur“ 1,5 km waren, so gaben alle Läufer ihr Bestes und liefen ein sehr hohes Tempo, um ihren nachfolgenden Mannschaftskameraden eine gute Ausgangsposition mit auf die Strecke zu geben. Mit 5:22 Minuten lief Nick Frischke die schnellste Einzellaufzeit auf der Runde.