Mit insgesamt 141 Startern aus mehreren Bundesländern sowie dem benachbarten Polen konnten die Veranstalter des 29. Forster 25-km-Laufes wieder eine gute Resonanz verzeichnen. Auf drei verschiedenen Distanzen ging es gleichzeitig um wertvolle Wertungspunkte im AusdauerCup Spree-Neiße sowie im Niederlausitz-Cup.
Über 25 km holte sich Robert Kubisch (Kimbia Sports) in 1:32.38 h überlegen den Sieg bei den Männern vor seinem Team-Kameraden Zoltan Senczyszyn, der 1:34:37 h für die Strecke benötigte. Dritter wurde Stephan Gerber (TSV 92 Freiberg) in 1:38:51 h.
Bei den Damen siegte Jasmin Beer (SV Wacker Komptendorf) souverän in 1:44:07 h und wurde damit im Gesamteinlauf Vierte hinter den drei Erstplatzierten der Männerwerttung. Ihre Siegerzeit bedeutet gleichzeitig Platz Zwei der ewigen Bestenliste in der langen Geschichte dieses Laufes.
Kerstin Thierfelder (LTSV Forst 1990) holte sich in einer Zeit von 2:07:08 h Platz Zwei vor Anke Redantz (LC Blueliner), die 2:10:43 h unterwegs war.
Einen polnischen Dreifach-Erfolg gab es bei den Männern auf der 15-Km-Distanz. In 54:46 Minuten siegte Filip Smieinski (MSport RCS Team Lubin) vor seinem Vereinskameraden ArturNiedzwiedzki mit 59:12 min und Slawomir Malinowski (Zaganska Grupa Biegona) mit 1:01:10 h. Bester Deutscher wurde auf Platz Vier Gordon Worlitz (LTSV Forst 1990) mit einer Zeit von 1:02:08 h.
Die Frauenwertung gewann Manuela Lenk (FLG Spremberg) mit 1:07:06 h. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten Silke Jordan (SV Wacker Komptendorf – 1:10:43 h) sowie Ina Heller (Lauftreff Lausitz – 1:12.47 h).
Die 7,5-km-Distanz gewann bei den Männern Alexander Kuchta von den Cottbuser Parkläufern mit 27:36 Minuten, dicht gefolgt von Leon Sperling (SV Olympia Cottbus), der nur 11 Sekunden langsamer war. Auf Platz Drei kam Barne Jerol (SV Wacker Komptendorf) nach 29:01 Minuten ins Ziel.
Einen Gastgeber-Doppelsieg für den LTSV Forst 1990 gab es bei den Damen. Peggy Kühnel siegte in 41:30 min vor Denise Schönfeld, die 2 Sekunden mehr für die Strecke benötigte. Platz Drei ging an Annekathrin Schwingeweitzen (SV Großräschen) mit 42:42 Minuten.
Am 17. März geht es weiter mit dem 33. Forster Gewichtslauf. Dann dürften auch die etwas schwereren Sportler eine gute Chance auf den Sieg haben, weil die Laufzeit durch das Körpergewicht geteilt wird und der daraus resultierende Quotient über den Sieg entscheidet.